Sportliches Gewehrschießen kann man in verschiedenen Formen betreiben.
Zum einen unterscheiden sich die Waffen nach ihren verschiedenen Kalibern, bzw. der Art, wie sie die Kugel ins Ziel bringen,
zum anderen wird in unterschiedlichen Anschlagsarten geschossen.
Die gängigsten Gewehrarten, mit denen im Deutschen Schützenbund Wettkämpfe ausgetragen werden, sind:
Die 1992 fertiggestellte Schießhalle bietet für 15 Schützen Platz. In der Halle können Luftdruckwaffen mit dem Kaliber 4,5mm geschossen werden.
Die KleinKaliber-Schießanlage bietet mit ihren vier 50 Meter-Bahnen Trainingsmöglichkeiten für KK-Standardgewehr, KK-Freigewehr und KK-Liegendkampf.
Sachkundiges Aufsichtspersonal sorgt für einen sicheren und reibungslosen Schießbetrieb unter Einhaltung der umfangreichen Vorschriften.
Damit der eigene Körper möglichst ruhig steht...
...tragen Gewehrschützen für Außenstehende recht seltsam anmutende Schießkleidung:
Jacken und Hosen aus festem Material und Schuhe mit extrastarker Sohle
verleihen den Gewehrschützen den typischen "Entengang" wenn sie sich zum Schießstand bewegen
Gewehrsport erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Körperbeherrschung.
Immerhin gilt es, um eine Zehn (die höchstmögliche Ringzahl) zu erreichen, auf die Entfernung von 10 Metern einen 0,5 mm (!) kleinen Punkt zu treffen.
Auf die Distanz von 50 Metern ist die Zehn mit 10,4 mm Durchmesser auch verhältnismäßig klein.
Also braucht man neben einer ruhigen Hand und innerer Ruhe, auch eine gute allgemeine Kondition, um seinen Körper unter Kontrolle halten zu können.
Sportgeräte können übrigens ausgeliehen werden - und auch die passende Munition kann im Verein erworben werden.
...kommen Sie zum Probetraining!